Reflexive Verben
Im Deutschen gibt es auch die sogenannten reflexiven Verben. Also Verben mit einem Reflexivpronomen. Sie werden verwendet, wenn Sich das Subjekt auf das Objekt bezieht.
Ich kämme mich.
Die relfexiv Pronomen können sowohl im Dativ und im Akkusativ stehen.
1. Bildung
Das Reflexivpronomen besteht aus dem konjugiertem Verb und dem Reflexivpronomen.
Das Pronomen bezieht sich auf das Subjekt. Man muss sich überlegen wer etwas macht und dann muss man das Pronomen in der entsprechenden Form verwenden.
Person | Dativ | Akkusativ |
ich | mir | mich |
du | dir | dich |
er,sie,es | sich | sich |
wir | uns | uns |
ihr | euch | euch |
sie,Sie | sich | sich |
2. Echte/ Unechte Relfexive Verben
Bei RelfexivenVerben unterscheidet man zwischen echten und unechten Reflexiven Verben. Echte Reflexive Verben können nur reflexiv verwendet werden. Sie haben deswegen immer ein Reflexivpronomen.
Ich freue mich.
Allerdings gibt es auch Verben, die reflexiv sind, aber auch ohne Reflexivpronomen stehen können. Das sind die unechten Reflexiven Verben.
Ich kämme mich. Ich kämme meine Haare.
3. Reflexive Verben im Dativ
Relfexive Verben im Dativ verwenden wir, wenn es schon ein Objekt gibt.
Ich kämme mir die Haare.
4. Satzstellung
Hauptsatz
In einem Hauptsatz steht das Relfexivpronomen immer hinter dem konjugierten Verb.
Ich föhne mir die Haare. Ich föhne mich morgen nicht.
als Pronomen
Ist das Objekt allerdings ein Pronomen muss das Reflexivpronomen hinter das Objekt
Ich föhne mir die Haare. → Ich föhne sie mir.
Nebensatz
Im Nebensatz kommt das Refexivpronomen hinter das Subjekt.
Ich habe nasse Haare, weil ich mir die Haare nicht geföhnt habe. Ich habe nasse Haare, weil ich mich nicht föhne.